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 über mich

 

Sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ich in Leipzig geboren. Unsere Wohnung lag ganz in der Nähe des Rosenthals in einer märchenhaft geheimnisvollen Umgebung, die ich gemeinsam mit meinem Bruder durchstreifte.

Als ich sechs Jahre alt war, zogen wir in eine kleine Stadt vor den Toren Leipzigs. Wir wohnten - inzwischen zu neunt in drei Generationen - in einem Haus mit großem Garten. Gern erinnere ich mich an die Abende, an denen uns die Eltern und Großeltern aus ihrem Leben erzählten. Einige meiner Geschichten hatten dort ihre Quelle. Kleine Hefte mit Märchen für meine jüngeren Schwestern schrieb ich in dieser Zeit. Gemeinsam mit meiner Großmutter (es war ihre Idee) gründeten wir eine Familienzeitung. Es bereitete mir viel Freude, Texte zu verfassen und zu veröffentlichen. 

So wuchs in mir der Wunsch, später Journalistin zu werden. Als mein Vater davon erfuhr, warnte er mich:  "In diesem Beruf wirst Du nicht glücklich werden. Glaube mir, Du darfst nicht das berichten, was du erlebt hast. Es wird immer jemanden geben, der zu verhindern versucht, dass die Wahrheit ans Licht kommt." Also folgte ich meinem zweiten Berufswunsch und wurde Lehrerin, zunächst für Mathematik und Geographie. Meinen Traum, auch Deutsche Literatur zu unterrichten, verwirklichte ich nach der Wende. Ich setzte mich nochmal auf die Schulbank, absolvierte eine Zusatzausbildung am Waldorfseminar für Oberstufenlehrer in Kassel und wurde Waldorflehrerin. Von 1995 bis 2019 war ich sowohl Lernende als auch Lehrende an der Freien Waldorfschule Leipzig.

Am 31. Juli 2019 endete mein Arbeitsverhältnis und nun bin ich dabei, meine neue Lebensphase zu gestalten.

 

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